Überblick über die gängigsten Faszientechniken, die in der osteopathischen Praxis Verwendung finden, und Veranschaulichung ihrer verschiedenen Anwendungsformen von indirekten über direkte bis hin zu kombinierten Methoden

Um den Behandler respektive die Behandlerin durch das Verständnis und die Anwendung dieser faszialen Werkzeuge zu führen, werden verschiedene evidenzbasierte Mechanismen sowie verschiedene Hypothesen, die auf osteopathischen Prinzipien basieren, vorgeschlagen und diskutiert, darunter: die Vorstellung des Bindegewebes als wichtigster biomechanischer und bioelektrischer Vermittler der Wechselbeziehung zwischen Struktur und Funktion; die Vorstellung verschiedener Faszienmechanismen, durch die eine somatische Dysfunktion ausgelöst und aufrechterhalten werden kann; die Veranschaulichung der gängigsten Faszientechniken in der osteopathischen Praxis; die Vorstellung verschiedener über die Faszien vermittelte Mechanismen, die der Wirksamkeit und Effektivität der OMT zugrunde liegen.

LEVEL I:

  • Das Faszienkontinuum in seiner Struktur und Funktion: Einführung in die wichtigsten anatomischen und physiologischen Eigenschaften der Faszien
  • Dimensionales Ertasten der verschiedenen Bindegewebsebenen
  • Das Bindegewebe aus Tensegrity-Sicht: von der zellulären bis zur Körperebene aus osteopathischer Sicht
  • Globaler und lokaler Tensions-Kompressions-Test und Behandlung
  • Der Zink-Test: Bewertung und Behandlung des Fasziensystems
  • Das System der Faszienschläuche: Bewertung und Ausgleich der meningealen, viszeralen und axialen Faszienschläuche
  • Der Faszienrhythmus: Bewertung seiner Eigenschaften und Anomalien durch allgemeines/fernes und fokales/lokales Abhören

Dozent: Paolo Tozzi D.O. – erstmals zu Gast bei der DAOM® – ist vielen bekannt durch seine Fachartikel zu Faszien und insbesondere zur Faszienforschung. Er ist Mitherausgeber des Standardwerks „Fascia in the Osteopathic Field“. Wie einige unserer Lehrkräfte, die in seinem Heimatland Italien Seminare besucht haben, bestätigen, glänzt er mit hervorragend strukturiertem Unterricht und beeindruckender Expertise. Seine Teilnehmerinnen und Teilnehmer dürfen sich auf vielfältige Einblicke in unterschiedliche Techniken freuen.

Voraussetzung: Osteopathen mit abgeschlossener Ausbildung (BAO, EROP oder vergleichbar)

Kurszeiten: Do-Sa 9.00–18.00 Uhr, So 9.00–14.00 Uhr (32 U’Std.)

Gebühr: 690,00 € (DAOM-Mitglieder: 665,00 €)

Hinweis: Kurssprache ist englisch mit begleitender Übersetzung, das Skript ist in englisch.

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