Zielgruppe: Dieser Kurs richtet sich an osteopathische Behandlerinnen und Behandler genauso wie an fortgeschrittene Schülerinnen und Schüler.
Von der embryologischen Entwicklung des Tastsinn-Systems bis zu den möglichen Konsequenzen für unser osteopathisches Wirken wollen wir uns diesem profunden genauso wie sensiblen Thema nähern. Mit seinem hohen praktischen Anteil bietet der Kurs für alle Teilnehmenden eine große Chance der haptischen und taktilen Selbsterfahrung.
Unterrichtsinhalte sind u. a.:
- embryologische Entwicklungsschritte
- postnatale Reizverarbeitung der Innen- und Außenwelt und deren mögliche Störungen
- haptische und taktile Wahrnehmung und Selbsterfahrung
- Afferenzen, Efferenzen und Informationsverarbeitung in Theorie und Praxis
- messbare Überprüfung
- Übertragung der neu gewonnenen Erkenntnisse in unsere osteopathische Praxis
Dozent/in: Wolfgang Sundermann (Münster), Osteopath BAO, Physio- und Manualtherapeut /
Corinna Schulze Vellinghausen (Essen), Osteopathin, (Kinder-)Physiotherapeutin, Heilpraktikerin
Kurszeiten: Fr 10.00-18.00 Uhr, Sa 9.00–17.00 Uhr, So 9.00–14.00 Uhr (24 U’Std.)
Gebühr: 560,00 € (DAOM-Mitglieder: 535,00 €)
General Listening des Craniums, parietale emotionale Region, emotionales Listening, emotionale „Reinigung“, Integrationen der Emotionen in die Struktur
In diesem Kurs bauen wir Diagnosen über die spezifischen mechanischen Restriktionen im gesamten Organismus wie auch ihre emotionalen Komponenten auf. Durch spezifische Releasetechniken werden Mobilität und Motilität der Strukturen verbessert. Häufig findet man emotionale Restriktionen nach spezifischen Ereignissen im Leben der Patienten. Im Allgemeinen ist die Gesamtvitalität der Patienten nach der Lösung dieser Restriktionen verbessert. Bei diesem Zugang haben die Patienten keine emotionalen Ausbrüche während der Behandlung, sondern sie bemerken spezifische Erinnerungen und Emotionen, die während der nächsten Tage nach der Behandlung an die Oberfläche kommen. Dies kann auch im Traumstadium während des Nachtschlafes passieren. Deshalb können die Patienten in ihren üblichen, täglichen Aktivitäten fortfahren, ohne destabilisiert zu werden, sie bearbeiten jedoch weiterhin früher unterdrückte Emotionen. Dieser Prozess löst Spannungen im Organismus und erlaubt ihm, die eigenen natürlichen, homöostatischen Kräfte effektiver einzusetzen.
Die Anwendungen dieser Techniken sind unbegrenzt und können fast bei jeder Diagnose eingesetzt werden. Häufig werden sich Probleme bessern, die auf eine mechanische Manipulation nicht reagierten. Dies bietet eine Hilfe bei vielen chronischen Problemen. Spezifische emotionale Regionen im rechten Frontallappen, im linken Frontallappen und dem Parietallappen werden erforscht. Interessanterweise wurden die parietal gelegenen Projektionen, die wir durch Palpationen finden können, Ende 1996 durch PET-Untersuchungen als sensorische Projektionen der Viszera im Gehirn erkannt.
Dozent: Kenneth J. Lossing D. O., San Rafael/Kalifornien
Voraussetzung: Osteopathen mit abgeschlossener Ausbildung (BAO, EROP oder vergleichbar)
Kurszeiten: Do-Sa 9.00-17.30 Uhr, So 9.00-15.30 Uhr (32 U’Std.)
Gebühr: 775,00 € (DAOM-Mitglieder: 750,00 €)
Hinweis: Die Kurssprache ist englisch mit begleitender Übersetzung, das Skript ist in englisch.
4-teilige Fortbildungsreihe
Die Craniosacrale Therapie wurde in den 1970er-Jahren von dem Osteopathen Dr. John Upledger auf den Grundlagen der Osteopathie im cranialen Bereich entwickelt. Das Craniosacrale Konzept basiert auf den Annahmen, dass:
- das Bindegewebe im weiteren Sinne alle Organe des Körpers umschließt.
- die Hirn- und Rückenmarkshäute einen Teil des Bindegewebes bilden.
- Spannungen von den peripheren Strukturen (Bindegewebe außerhalb der Hirn- und Rückenmarkshäute) zu den zentralen Strukturen (Hirn- und Rückenmarkshäuten) weitergeleitet werden.
- Spannungen in den Bindegeweben organische, somatische und persönliche (somatoemotionale) Hintergründe haben können.
- Spannungsveränderungen des Bindegewebes sowie der Hirn- und Rückenmarkshäute einen Einfluss auf das Nerven- und Hormonsystem haben.
- innerhalb des Bindegewebes einschließlich der Hirn- und Rückenmarkshäute eine von Atmung und Herzschlag unabhängige Bewegung (sog. CranioSacrale Bewegung) stattfindet, die Ausdruck der Vasomotorik ist.
- die Behandlung der funktionellen Spannungen der bindegewebigen Anteile die Spannungsmuster innerhalb der Hirnhäute verändert und gleichzeitig Effekte hat, die nur durch eine verbesserte Funktion des Nervensystems erklärt werden können.
- eine Veränderung der CranioSacralen Bewegung festgestellt werden kann, wenn bindegewebige Spannungen sich ändern.
Die Upledger CranioSacrale Therapie ist eine „light touch“-manuelle Technik, mit deren Hilfe die o. g. Ungleichgewichte aufgespürt und behandelt werden. Untersuchung und Behandlung können sowohl nach einem vorgegebenen Schema – dem sog. 10-Schritte-Protokoll – als auch patientenindividuell durchgeführt werden: durch „EneryCyst Release“ (Entspannung der Energiezysten), Anwendung des „SomatoEmotional Release“ (somatoemotionale Entspannung) und Arbeit mit „Therapeutic Imagery and Dialogue“ (therapeutische Bilder und therapeutisches Gespräch). In dieser Postgraduierten-Reihe werden diese vier Bereiche in den vier Kursen herausgearbeitet.
Upledger CranioSacrales Konzept – Kurs 4
Der vierte Kurs beschäftigt sich mit den Prinzipien des „therapeutic imagery and dialogue“. Somatoemotionale Lösungsprozesse benötigen in einigen Fällen die verbale Unterstützung, das gilt nicht nur für die spontanen (non-solicited) sondern auch für die Arbeit mit sogenannten aufgeforderten Bildern („solicited images“). Die Anwendung, hauptsächlich in der Arbeit mit Symptomen, (Grund)Erkrankungen und nicht vollendeten biologischen Prozessen („non completed biological processes“), wird schrittweise erarbeitet und eingeübt. Auch hier steht der Signifikanzanzeiger zentral. Wo immer möglich, wird auch in diesem Kurs die „multiple hands technique“ angewandt.
Dozent: Gert Groot Landeweer (Buchholz) – Niederländischer Physiotherapeut und Heilpraktiker, Begründer und ehem. Leiter des Uplegder-Instituts Deutschland, Weiterentwickler der Upledger CranioSacralen Therapie mit SomatoEmotionaler Entspannung und der Arbeit mit therapeutischen Bildern und dem therapeutischen Gespräch, Spezialist für CranioMandibuläre Dysfunktion (CMD) mit eigenem Konzept, internationale Vortrags- und Lehrtätigkeit an Universitäten sowie Fort- und Weiterbildungsinstituten.
Teilnahmevoraussetzung: Kurse 1 bis 3, Osteopathen mit abgeschlossener Ausbildung (BAO, EROP oder vergleichbar)
Kurszeiten: Do, Fr, Sa 9.00–18.00 Uhr, So 9.00–14.00 Uhr (32 U’Std.)
Gebühr: 700,00 € (DAOM-Mitglieder: 675,00 €)
4-teilige Fortbildungsreihe
Die Craniosacrale Therapie wurde in den 1970er-Jahren von dem Osteopathen Dr. John Upledger auf den Grundlagen der Osteopathie im cranialen Bereich entwickelt. Das Craniosacrale Konzept basiert auf den Annahmen, dass:
- das Bindegewebe im weiteren Sinne alle Organe des Körpers umschließt.
- die Hirn- und Rückenmarkshäute einen Teil des Bindegewebes bilden.
- Spannungen von den peripheren Strukturen (Bindegewebe außerhalb der Hirn- und Rückenmarkshäute) zu den zentralen Strukturen (Hirn- und Rückenmarkshäuten) weitergeleitet werden.
- Spannungen in den Bindegeweben organische, somatische und persönliche (somatoemotionale) Hintergründe haben können.
- Spannungsveränderungen des Bindegewebes sowie der Hirn- und Rückenmarkshäute einen Einfluss auf das Nerven- und Hormonsystem haben.
- innerhalb des Bindegewebes einschließlich der Hirn- und Rückenmarkshäute eine von Atmung und Herzschlag unabhängige Bewegung (sog. CranioSacrale Bewegung) stattfindet, die Ausdruck der Vasomotorik ist.
- die Behandlung der funktionellen Spannungen der bindegewebigen Anteile die Spannungsmuster innerhalb der Hirnhäute verändert und gleichzeitig Effekte hat, die nur durch eine verbesserte Funktion des Nervensystems erklärt werden können.
- eine Veränderung der CranioSacralen Bewegung festgestellt werden kann, wenn bindegewebige Spannungen sich ändern.
Die Upledger CranioSacrale Therapie ist eine „light touch“-manuelle Technik, mit deren Hilfe die o. g. Ungleichgewichte aufgespürt und behandelt werden. Untersuchung und Behandlung können sowohl nach einem vorgegebenen Schema – dem sog. 10-Schritte-Protokoll – als auch patientenindividuell durchgeführt werden: durch „EneryCyst Release“ (Entspannung der Energiezysten), Anwendung des „SomatoEmotional Release“ (somatoemotionale Entspannung) und Arbeit mit „Therapeutic Imagery and Dialogue“ (therapeutische Bilder und therapeutisches Gespräch). In dieser Postgraduierten-Reihe werden diese vier Bereiche in den vier Kursen herausgearbeitet.
Upledger CranioSacrales Konzept – Kurs 3
Im dritten Kurs wird die Arbeit mit und an der Energiezyste erweitert über die Anwendung des „global unwinding“ und ergänzt mit dem „somatoemotional release“ nach Upledger. Die spontanen Lösungsprozesse werden weiterhin über den Signifikanzanzeiger gesteuert. Das globale Energielenken, die Unterstützung des globalen Entwirrprozesses, sowie die Abstimmung mit dem Signifikanzanzeiger wird schrittweise eingeübt – wenn möglich mit „multiple hands“. Im Laufe des Kurses wird ein Verständnis für die Bedeutung von nicht vollendeten biologischen Prozessen im Konzept der Entstehung und Aufrechterhaltung von EnergieZysten entstehen. Die Integration der Arbeit innerhalb des Gesamtkonzeptes wird betont.
Dozent: Gert Groot Landeweer (Buchholz) – Niederländischer Physiotherapeut und Heilpraktiker, Begründer und ehem. Leiter des Uplegder-Instituts Deutschland, Weiterentwickler der Upledger CranioSacralen Therapie mit SomatoEmotionaler Entspannung und der Arbeit mit therapeutischen Bildern und dem therapeutischen Gespräch, Spezialist für CranioMandibuläre Dysfunktion (CMD) mit eigenem Konzept, internationale Vortrags- und Lehrtätigkeit an Universitäten sowie Fort- und Weiterbildungsinstituten.
Teilnahmevoraussetzung: Kurse 1 + 2, Osteopathen mit abgeschlossener Ausbildung (BAO, EROP oder vergleichbar)
Kurszeiten: Do, Fr, Sa 9.00–18.00 Uhr, So 9.00–14.00 Uhr (32 U’Std.)
Gebühr: 700,00 € (DAOM-Mitglieder: 675,00 €)
4-teilige Fortbildungsreihe
Die Craniosacrale Therapie wurde in den 1970er-Jahren von dem Osteopathen Dr. John Upledger auf den Grundlagen der Osteopathie im cranialen Bereich entwickelt. Das Craniosacrale Konzept basiert auf den Annahmen, dass:
- das Bindegewebe im weiteren Sinne alle Organe des Körpers umschließt.
- die Hirn- und Rückenmarkshäute einen Teil des Bindegewebes bilden.
- Spannungen von den peripheren Strukturen (Bindegewebe außerhalb der Hirn- und Rückenmarkshäute) zu den zentralen Strukturen (Hirn- und Rückenmarkshäuten) weitergeleitet werden.
- Spannungen in den Bindegeweben organische, somatische und persönliche (somatoemotionale) Hintergründe haben können.
- Spannungsveränderungen des Bindegewebes sowie der Hirn- und Rückenmarkshäute einen Einfluss auf das Nerven- und Hormonsystem haben.
- innerhalb des Bindegewebes einschließlich der Hirn- und Rückenmarkshäute eine von Atmung und Herzschlag unabhängige Bewegung (sog. CranioSacrale Bewegung) stattfindet, die Ausdruck der Vasomotorik ist.
- die Behandlung der funktionellen Spannungen der bindegewebigen Anteile die Spannungsmuster innerhalb der Hirnhäute verändert und gleichzeitig Effekte hat, die nur durch eine verbesserte Funktion des Nervensystems erklärt werden können.
- eine Veränderung der CranioSacralen Bewegung festgestellt werden kann, wenn bindegewebige Spannungen sich ändern.
Die Upledger CranioSacrale Therapie ist eine „light touch“-manuelle Technik, mit deren Hilfe die o. g. Ungleichgewichte aufgespürt und behandelt werden. Untersuchung und Behandlung können sowohl nach einem vorgegebenen Schema – dem sog. 10-Schritte-Protokoll – als auch patientenindividuell durchgeführt werden: durch „EneryCyst Release“ (Entspannung der Energiezysten), Anwendung des „SomatoEmotional Release“ (somatoemotionale Entspannung) und Arbeit mit „Therapeutic Imagery and Dialogue“ (therapeutische Bilder und therapeutisches Gespräch). In dieser Postgraduierten-Reihe werden diese vier Bereiche in den vier Kursen herausgearbeitet.
Upledger CranioSacrales Konzept – Kurs 2
Der zweite Kurs beinhaltet die Arbeit mit den (traumatischen) „EnergyCysts“ im weitesten Sinne, mit der Anwendung des „local unwinding“ (lokale und regionale Entwirr-Technik) nach Upledger. Für die Durchführung der Techniken zur Unterstützung der „non-solicited releases“ (spontane Lösungsprozesse) steht die Anwendung des sogenannten „significant detector“ (Signifikanzanzeiger) zentral. Die Arbeit mit dem „vectoring“ (Vektoren-Technik) als harmonisierende Ausgleichstechnik schließt die therapeutische Arbeit mit den „EnergyCysts“ ab. Wo immer möglich wird die „multiple hands technique“ angeboten. Am Ende des Kurses wird die Arbeit in das Gesamtkonzept des Test-Retest-Verfahren integriert.
Dozent: Gert Groot Landeweer (Buchholz) – Niederländischer Physiotherapeut und Heilpraktiker, Begründer und ehem. Leiter des Uplegder-Instituts Deutschland, Weiterentwickler der Upledger CranioSacralen Therapie mit SomatoEmotionaler Entspannung und der Arbeit mit therapeutischen Bildern und dem therapeutischen Gespräch, Spezialist für CranioMandibuläre Dysfunktion (CMD) mit eigenem Konzept, internationale Vortrags- und Lehrtätigkeit an Universitäten sowie Fort- und Weiterbildungsinstituten.
Teilnahmevoraussetzung: Kurs 1, Osteopathen mit abgeschlossener Ausbildung (BAO, EROP oder vergleichbar)
Kurszeiten: Do, Fr, Sa 9.00–18.00 Uhr, So 9.00–14.00 Uhr (32 U’Std.)
Gebühr: 700,00 € (DAOM-Mitglieder: 675,00 €)