Archive: Kurse

The Art of Listening: Osteopathische Annäherung an die Selbstheilungskräfte des Gewebes (Postgraduiertenkurs)

Durch manuelle Techniken versuchen wir dem Körper dabei zu helfen, seinen Weg zu Heilung und Gesundung zu finden. Eine der wichtigsten Techniken, die wir in unserer osteopathischen Praxis anwenden, ist das „Listening“. In diesem Kurs wollen wir in die spezifischen Gewebearten und -schichten „eintauchen“ und uns ihre Heilungsfähigkeit anschauen.

Welche Stimuli sind nötig, um das Gewebe anzusprechen? Was zeigt uns die Embryologie? Welchen Einfluss haben die verschiedenen Rezeptoren? Wie können wir das lymphatische, das venöse und das arterielle System beeinflussen? Wie nähern wir uns dem zentralen Nervensystem? Welchen Einfluss haben Emotionen, Psyche und Traumata auf das Gewebe, und wie beziehen wir diese Faktoren in die Behandlung mit ein?

In diesem sehr praxisbezogenen Kurs bekommen wir Werkzeuge an die Hand, um unsere Patienten möglichst effektiv zu behandeln. Wir lernen, welche Technik in welcher Situation mit unseren Patienten sinnvoll anzuwenden ist.

Dozent: René Zweedijk D.O., B.Sc., Niederlande

Teilnahmevoraussetzung: Osteopathen mit abgeschlossener Ausbildung (BAO, EROP oder vergleichbar)

Kurszeiten: Do–Fr 9.00–18.00 Uhr, Sa 9.00–14.00 Uhr (24 U’Std.)

Gebühr: 520,00 € (DAOM-Mitglieder: 495,00 €)

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    Vergessene Techniken von William Garner Sutherland (Postgraduiertenkurs)

    Sutherland ist bekannt geworden durch die Entwicklung der cranialen Osteopathie, die er selbst als logische Weiterentwicklung von A. T. Stills ursprünglichem osteopathischen Konzept verstand. Während seiner 54-jährigen Laufbahn als Behandler und Lehrer hat Sutherland Stills ganzkörperlichen manuellen Ansatz am Leben erhalten.

    Sutherlands Arbeit muss im Kontext seiner Zeit betrachtet werden. Dieser Kurs konzentriert sich auf den Abschnitt vor der Veröffentlichung seines Buches „The Cranial Bowl“ 1939, das den cranialen Schwerpunkt seiner Arbeit begründete. Die in diesem Kurs demonstrierten Techniken beinhalten sogenannte „Anterior-tensity“-Ansätze; dieser körperliche Zustand wird begleitet von diversen ernsthaften Erkrankungen. Ebenso wollen wir Sutherlands mechanische Behandlungsansätze von Rippen, Becken, Diaphragma, der Schädelbasis, des Schädeldaches und des Viszerocraniums anwenden und üben. Die meisten dieser Techniken hat er aus früheren Ansätzen konzipiert, um seine Theorie des primär-respiratorischen Mechanismus bekannt zu machen.

    Zu Sutherlands früheren Fakultätskollegen gehörten Anne Wales, Viola Frymann, Thomas Schooley und Harold Magoun jr. – sie alle haben durch Hand-zu-Hand-Kontakt unsere Dozentin und ihre Herangehensweise an Sutherlands Behandlungsmethoden direkt beeinflusst.

    Dozentin: Jane Eliza Stark D.O. M.P., MS, D.Sc.O. (Ontario/Kanada) – Jane Stark arbeitet seit 1988 in der Rehabilitation des Bewegungsapparates. Sie ist in Kanada als zertifizierte Sporttherapeutin, osteopathische Manualpraktikerin und Kinesiologin anerkannt und war u. a. Mitglied der kanadischen medizinischen Teams für die Canada Games, die Commonwealth Games und die Paralympics.

    Teilnahmevoraussetzung: Osteopathen mit abgeschlossener Ausbildung (BAO, EROP oder vergleichbar)

    Kurszeiten: Do-Sa 9.00–18.00 Uhr, So 9.00–14.00 Uhr (32 U’Std.)

    Gebühr: 740,00 € (DAOM-Mitglieder: 715,00 €)

    Hinweis: Kurssprache ist englisch mit begleitender Übersetzung, das Skript ist in englisch.

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      Osteopathie im biodynamischen Bereich 3 (Postgraduiertenkurs)

      Aufbauend auf den Arbeiten von William G. Sutherland und der Generation seiner Schüler, insbesondere Rollin Becker, hat dessen Schüler James Jealous den Begriff „Biodynamik“ geprägt. Wir wollen seine Methode darstellen und erweitern. Im dritten Kurs der OBB-Reihe beschäftigen wir uns mit der Wahrnehmung und Behandlung der sogenannten „Seams“ (Säume) im Kopf-, Gesichts- und Halsbereich. Wir intensivieren und verfeinern das Erspüren der „Dynamic Stillness“ im biodynamischen Verständnis. So gelingt – im Sinne A. T. Stills – ein Zugang zur Gesundheit, um die Selbstheilungskräfte der Patienten zu aktivieren. Wir wollen uns intensiv mit „Ignition“ (Zündfunkentechnik) auseinandersetzen, die über afferentes Listening geschieht und nicht dem Willen des Therapeuten (Efferenz) unterliegt.

      Hinweis: Dieser Kurs findet statt in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Osteopathische Medizin. Kurssprache ist englisch mit begleitender Übersetzung, das Skript ist in englisch.

      Dozent: David C. Eland D.O., F.A.A.O., Ohio/USA

      Teilnahmevoraussetzung: Kurse 1 + 2, Osteopathen mit abgeschlossener Ausbildung (BAO, EROP oder vergleichbar)

      Kurszeiten: Do-Sa 9.00-18.00 Uhr, So 9.00-14.00 Uhr (32 U’Std.)

      Gebühr: 740,00 € (DAOM-Mitglieder: 715,00 €)

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